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Felix Berman 19.11.2002 07:19
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Hat mich erschlagen: Die Dok am Montag abend im Schweîzer Fernsehen. Hervorragend in jeder Beziehung. Nehme an, dass der Film nicht nur in Kinos kommt, sondern bald auch als DVD oder Video zu haben ist. Richtig?
 

Roland Selva, Wien-Bozen 19.11.2002 01:54
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Denken wir - Alle! - auch nur 1x täglich an Diejenigen von denen diese grandiose, erschütternde, kompromisslose Dokumentation berichtet und wir machen wirklich "Einen gro0en Schritt für die Menschheit"!
Meine größte Hochachtung Eurem Einsatz für die Wahrheit.
 

Jürgen Baumann 19.11.2002 00:21
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Ein ausserordentlicher Film über einen ausserordentlichen Menschen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Werk!
 

Markus Helbling 19.11.2002 00:05
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Habe den Film gerade gesehen.
Bin noch richtig gerührt von dem Film. Ihnen ist mit diesem Film ein Meisterwerk gelungen. Einfühlsam und schönen Filmschnitten.
Weiter so...

Markus Helbling
 

Gina Steinemann, Schaffhausen 09.11.2002 15:49
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Die Eindrücke von gestern Abend sind noch lange nicht verarbeitet, die Bilder begleiten mich durch den "Alltag". Was intensiv nachwirkt ist diese einzigartige Begabung von James Nachtwey - Menschenwürde - sichtbar werden zu lassen. Er fokussiert unseren Blick - zwingt uns unablässig hinzuschauen. Der Film besticht und berührt zugleich durch die subtile Kameraführung, die einen mutigen und "leisen" Menschen begleiten durfte auf dem Weg - Namenlosen eine Stimme zu verleihen. Ich danke Ihnen, dass sie bei der "Kontaktaufnahme" so hartnäckig waren, denn es wäre ein Jammer gewesen, wenn solch grossartige Zeitgeister nicht zueinander gefunden hätten!
 

maggi roberto 08.11.2002 15:41
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ein meisterwerk ist ihnen gelungen!
ich habe den film gestern abend gesehen und bin begeistert und gleichzeitig etwas verwirrt. wie kann es sein das eine einzige person mit seinen fotos mehr aussagekraft hat, als alle anderen medien?
 

Martin Weyers 20.08.2002 21:21
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Der Film berührt, ohne voyeuristischen Bedürfnissen entgegenzukommen. Ich war beeindruckt sowohl von den Bildern, als auch von der Persönlichkeit des Fotografen, der sein Leben seiner Aufgabe gewidmet hat und von ihr geformt wurde: nicht zu einem zynischen, sondern zu einem einfühlenden Beobachter.
Bemerkenswert hinsichtlich der geistigen Situation der westlichen Indurstrieländer scheint mir die Bemerkung Nachtways, es werde immer schwieriger, kritische Themen öffentlich anzusprechen, da die Leute sich zunehmend nur noch für Mode und Prominente etc. interessierten. Der Film macht deutlich, wie oberflächlich wir in unserer Verstrickung in die Ablenkungsmechanismen der Spaßgesellschaft leben.
 

Kamilla, Hamburg 18.07.2002 11:08
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Vor zwei Tagen habe ich "War Photographer" gesehen und er lässt mich nicht los. Faszinierende aber auch gleichzeitig schockierende Bilder, die von der Welt erzählen, in der wir tatsächlich leben - ein trauriges Zeugnis unserer Entwicklung...

Diesen Film sollte man als Anschauungsmaterial in allen Schulen der Wohlstandsländer zeigen, um die Sensibilität der Jüngsten für die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt zu fördern, denn wir haben anscheinend versagt. Vielleicht gibt es dann ein bisschen mehr Menschlichkeit und Bescheidenheit...

Die Bilder von James Nachtwey machen uns bewusst, wie nichtig zum Teil unsere täglichen Probleme angesichts der immensen Armut und einer unvorstellbaren Gewalt sind. Vielen Dank dafür.

Es ist ein traurig anrührender Film und eine der besten Dokumentationen, die ich bis dato gesehen habe. Mehr davon!
 

Joerg Bremen 18.07.2002 11:08
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Ich habe einen äußerst bewegenden Film gesehen, der mir als Mensch und als Fotograf noch lange in Erinnerung bleiben wird. James Nachtwey mag ein schweigsamer Mann sein, aber was er dann sagt, gehört mit zum Tiefsten was ich je über Fotografie und deren Bedeutung gehört habe. Eigentlich strahlt er fast das Gegenteil des Klischees eines Kriegsfotografen aus. Auch das einleitende wohlbekannte Capa Zitat ließ etwas anderes erwarten, als einen in sich ruhenden, introvertierten Humanisten.
Aber wahrscheinlich ist es nur möglich Bilder von einer solchen Tiefe zu machen, wenn man mit dem Herzen fotografiert.

Danke an alle, die diesen exzellenten Film ermöglicht und gemacht haben. Es ist wichtig, Menschen wie James Nachtwey in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. In unseren lauten Zeiten übersieht man die Leisen gerne, die wirklich was zu sagen haben!
 

Sonja Brunner 18.07.2002 11:06
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Herzlichen Dank, dass Sie diesen Film gemacht haben. Ein ganz grosses Kompliment.Gestern erst hab ich ihn gesehen, und es arbeitet immer noch in mir. James Nachtwey hat mich sehr, sehr beeindruckt. Chapeau.
Ich wünsche mir weitere Filme in dieser Art. Das heisst eigentlich nicht, aber solange Waffen produziert und verkauft werden, kommen wir nicht um Krieg und Armut herum. Leider.
Herzlichst
Sonja Brunner
 

Thorsten Lieder 18.07.2002 11:06
Ich halte Ihren Film für einen der besten
Dokumentationsfilme der letzten 20 Jahre und werde ihn weiterempfehlen.
Jeden Tag sehen wir die Aufnahmen von diesen Reportern in allen Zeitungen und Magazinen und Sie haben jetzt mal den Fokus umgedreht.
 

Joachim Leser 18.07.2002 11:05
Ich danke Ihnen für diesen Film, es ist schon ein paar Tage her, dass ich ihn sehen durfte, er arbeitet immer noch in mir, er lässt keine Ruhe und das ist gut so. Er ist derart vielschichtig, wie ich es selten im Kino erlebt habe. Ich wurde sanft aufdringlich mit Welten konfrontiert, die mich selten erreichen, es bleiben Fragen zur Ästhetik und Gewalt, es bleibt das Bild von einer Persönlichkeit, die mich tief beeindruckt hat, weil sie einen Weg gegangen ist, den nur wenige in dieser Konsequenz gehen und es bleibt ein grosses Unbehagen zurück bei dem Gedanken, was uns der Markt an Wirklichkeit oft vorenthält.

Ich wünsche Ihnen Energie und alles, was Sie brauchen, um weiterzumachen.
 

MM 18.07.2002 11:05
Realität kann nicht besser gezeigt werden! Super Film der zum nachdenken bewegt! Make love not war!
 

Martin Suter 18.07.2002 11:04
Es sind meist gerade nicht die aktionsbetonten Sequenzen, die uns diesen Film so nahe bringen, sondern viele unfassbar stille Momente inmitten des erschütterden Kriegsalltags, von dem ich und die restliche zivilisierte Welt ja so wenig bis gar nichts wissen. Es ist hier ein filmisches Dokument entstanden, das uns mit aller Macht aufruft, etwas gegen unsere Gewohnheiten des Wegsehens und Vergessens, der Ignoranz und des gegenseitigen Misstrauens zu tun; es ist eine Sprache des Mitgefühls, des Aufschreis und der Betroffenheit gefunden worden, die jeden von uns erreichen muss durch ihre Aufrichtigkeit und Direktheit, die aber auch im Menschen James Nachtwey eine Stimme gefunden hat, wie sie eindringlicher nicht sein könnte!
 

norm 18.07.2002 11:04
ein bewegender, genial verarbeiteter film mit einem faszinierenden james nachtwey! superfilm!!!
 

Florence Jaquet 18.07.2002 11:03
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Lieber Christian Frei,
vor ein paar Wochen wie "zufällig" Ihr Gespräch im Focus gehört,mitten in die Sendung reingeplatzt, sass ich am Küchentisch und vergass für die Zeit der Sendung einmal meine kleine, bequeme Realität...im Movie in Bern läuft der Film 1x täglich (was ich eine Schande finde!) und am Ende sassen wir alle in unseren Sesseln, ruhig und wie nach einer langen und sehr anstrengenden Reise, still.
Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen danken für Ihr kostbares Werk, ich habe geweint und oft blieben mir die Tränen auch im Hals stecken, angesichts der Tatsache, was wir Menschen einander antun. Dennoch, und dies erscheint mir äusserst kostbar, ist ihr Film ein Hoffnungslicht und James Nachtwey zweifellos
Träger dieses Lichtes. Scheint mir passend, Ihnen dies heute, Ostern 2002, zu schreiben!
 

marc widmer 18.07.2002 11:02
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hallo ...

ich fand den film einfach toll ... mehr gibt es gar nicht zu sagen! echte spitzenleistung von allen mitarbeitern und auch dem fotografen james nachtwey ...
 

Dieter Krauss 18.07.2002 11:02
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Lieber Christian,

"War Photographer" war für mich einer der zwei Höhepunkte der Solothurner Filmtage. Nun freue ich mich für Dich über die Oscar-Nominierung. Herzlichen Glückwunsch! Und natürlich drücke ich Dir die Daumen.....

"War Photographer" ist ein eindringliches Porträt eines interessanten Mannes, das uns, besonders auch mit den dargestellten Brüchen, viel Kritisches über uns und unsere heutige (Medien-)Welt erzählt. Aber nicht nur durch die vermittelten Inhalte, auch durch die visuelle Gestaltung ist Dir ein Meisterwerk des Dokumentarfilmschaffens gelungen: Großartige Bilder (Glückwunsch auch an den Kameramann) für die große Kinoleinwand, die darüber hinaus dem Film einen ruhigen und aufmerksamen Rythmus geben und so den Zuschauer mit ernsthafter Nachdenklichkeit in die Handlung hineinziehen.

Ich hoffe und wünsche dem Film einen großen Erfolg im Kino - denn dort muss er hin, um, im Gegensatz zum kleinen TV-Bildschirm, seine volle Faszniation und Message zu entfalten.

Liebe Grüße
Dieter Krauß
 

Sara Leu 18.07.2002 11:01
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Ich finde es schön, in einer Medien-überfluteten Zeit einen Film zu sehen, der einem den Glauben an einen möglichen Sinn des Journalismus und der visuellen Dokumentation ein wenig zurückgibt. Es gibt sie eben doch noch, die Menschen mit einer Mission. Trotz der zum Teil schockierenden Bilder sensibel gemacht.
 

Xavier Koller 18.07.2002 11:01
Gestern habe ich mir Deinen Film angeschaut. I was blown away! Etwas vom Eindrucksvollsten was ich in langer Zeit gesehen habe. Ganz große Klasse.
 

Peter Stäuble 18.07.2002 11:01
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Hoi Christian

habe den Film am Sonntag im Lunch-Kino gesehen und bin sehr beeindruckt gewesen. Und darum hat es mich nicht mal so gewundert, dass er nominiert wurde. Aber natürlich hat es mich schüülig gefreut und ich gratuliere dir ganz herzlich zu deinem Erfolg.
 

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